Der Donauturm ist das höchste Bauwerk in Österreich und der schönste Aussichtspunkt über die Stadt. Der 252 Meter hohe Turm ist etwa 4 km nördlich des Stadtzentrums auf der anderen Seite der Donau. Um den Donauturm ist der große und schöne Stadtpark Donaupark.
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Fahrt auf den Turm
Täglich fahren viele Besucher mit Aufzügen auf den höchsten Turm Österreichs. Oben kann man auf einer Terrasse rund um den Turm im Freien gehen.
Auch im wettergeschützten Inneren kann man durch Glasscheiben in alle Richtungen blicken. Die Aussichtsplattform ist in etwa 150 Meter Höhe. Auf Treppen kann man noch 2 Etagen höher gehen, etwa auf 160 Meter. Hier sind ein Cafe und ein Restaurant.
Interessant ist auch die Fahrt mit dem Aufzug selbst. Der Lift braucht für die 150 Meter nur etwa 30 Sekunden. An der Oberseite der Lifts im Donauturm ist ein Fenster. Durch dieses können die Fahrgäste in den Aufzugsschacht blicken. Die Fahrt mit dem Aufzug auf den Donauturm Wien wird stets von einem Mitarbeiter begleitet.
Tickets Donauturm für 2024
Der Eintrittspreis liegt bei Erwachsenen bei 18 Euro (Stand Anfang 2024). Während der Corona-Krise kam es zu Schließungen, danach gab es reduzierte Eintrittspreise (Stand 2021). Wir empfehlen die Tickets für den Donauturm vorher auf der bekannten Ticket-Webseite Getyourguide zu kaufen. Einfach zum Turm gehen ist schlecht, da es keine Tickets mehr geben könnte. Bei Getyourguide gibt es auch die aktuellen Preise: >>> Auf diesem Link gibt es die Tickets für den Donauturm, genaue Preise und mehr Infos
Aussicht vom Donauturm
Man kann, wie gesagt, rundherum gehen. Die interessantesten Dinge für Auge und Kamera sind Richtung Süden. Hier sieht man die breite Donau und die Innenstadt Wiens.
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Die Donau ist in der Gegend über mehrere Kilometer in 2 Teile geteilt. Dazwischen ist die längliche Insel Donauinsel, die man auch vom Turm gut sieht.
Noch interessanter ist der Blick vom Donauturm Wien in die Innenstadt. Man sieht zum Beispiel den Stephansdom.
Unweit des Donauturm ist auch die UNO-City mit ihren markanten Hochhäusern, die man von dem Aussichtsturm gut sieht.
In der näheren Umgebung um den Donauturm sieht man auch gut die Parkanlage Donaupark und vieles mehr. In Richtung Norden sieht man gut den Stadtrand von Wien,
Der Donauturm sieht aus wie ein Fernsehturm, wie es einige in deutschen Großstädten gibt. Er wurde auch, wie die meisten Fernsehtürme, in den 1960er Jahren gebaut. Der Donauturm in Wien ist aber ein reiner Aussichtsturm und kein Fernsehturm (Sendeturm).
Wer den Donauturm besucht, sollte auch danach ein bisschen im Donaupark um den Turm spazieren. Es gibt auch eine kleine Parkbahn, mit der man für 5 Euro in einem Rundkurs durch den Park fahren kann. Der Startpunkt der Bahn ist direkt neben dem Turm. Unten im Turm ist eine nette Gaststätte mit schönem Biergarten.
Anfahrt zum Donauturm
Es gibt Parkplätze für Besucher des Donauturms. Auch Busse fahren zu dem Aussichtsturm. Zum einen gibt es neue, kleine Elektrobusse von den Haltestellen der U-Bahn „Alte Donau“ (U1) und „Alte Donau“ (U6).
Außerdem gibt es normale Busse von den Haltestellen der U.Bahn „Kaisermühlen VIC (U1) und Neue Donau (U6). Alle Linien, ob öffentlicher Bus oder Elektro-Shuttle, fahren allerdings nur alle 30 Minuten. Das Elektro-Shuttle fährt unter der Woche nur ab 16 Uhr.
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Öffnungszeiten Donauturm
Der Donauturm ist vom Vormittag, je nach Wochentag und Jahreszeit, ab 10 Uhr oder 11:30 bis zum späten Abend besuchbar (etwa 23 Uhr oder 24 Uhr). Man kann Wien also auch von oben in der Dunkelheit der Nacht betrachten – sehr interessant.